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    Rund um Ihre Reise

    Allgemeines

    China ist trotz stetigen wirtschaftlichen Fortschritts noch immer kein homogen entwickeltes Land. Die großen Metropolen oder auch einzelne touristisch erschlossene Kleinstädte mögen modern und auf dem aktuellen Stand erscheinen, doch die Entwicklung in einem Großteil des Landes, besonders im ländlichen Bereich, ist noch weit vom westeuropäischen Standard entfernt. Daher gilt es einiges auf einer Chinareise zu beachten.

    Trotz aller Bemühungen um guten Service, immer bessere Hotels, komfortablere Verkehrsmittel etc. kann es zu Situationen kommen, in denen etwas nicht hundertprozentig funktioniert und auf die wir als Reiseveranstalter keinen Einfluss haben (z. B. schlechte Straßen, schmutzige Kleinstädte oder Hygiene-Zustände, die nicht den gewohnten Standards entsprechen). Verallgemeinert lässt sich sagen, dass die östlichen Küstenregionen sowie die Metropolregionen einiger Inlandsstädte deutlich weiter entwickelt sind als das Landesinnere.
    Aber lassen Sie sich überraschen von hochmodernen Bahnhöfen und den komfortablen Hochgeschwindigkeitszügen! Bei all der glitzernden Technik, den unglaublich schnellen und pünktlichen Zügen kann man schnell auf die Idee kommen, dass China dem Westen schon ein Stück voraus ist.

    Vor allem Richtung Westen, z.B. in Tibet oder entlang der Seidenstraße, muss man mit einfachen Verhältnissen rechnen. Bitte haben Sie dies bei Ihrer Chinareise im Hinterkopf. Insgesamt werden Sie jedoch feststellen, dass die kulturellen, historischen, architektonischen und landschaftlichen Highlights eventuelle Unzulänglichkeiten mehr als kompensieren. Gleiches gilt für das vielfältige Essen und die interessanten Menschen, die Sie treffen werden. China ist ein Abenteuer, dass man nur richtig würdigen kann, wenn man all seine Facetten kennen gelernt hat!

    Essen

    Für Chinesen hat das Essen einen besonders hohen kulturellen Stellenwert. Hauptnahrungsmittel sind Reis, Nudeln und Teigwaren. Es wird viel Gemüse gegessen, gerne auch Fisch und Fleisch – allen voran vom Schwein. Chinas Küche ist berühmt-berüchtigt für seine exotischen Zutaten – doch in der Regel sind solche Speisen keinesfalls alltäglich! Da in China meist eine große Auswahl verschiedener Speisen in der Mitte des Tisches serviert wird, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Gegessen wird mit Stäbchen – falls Sie Ihren Fähigkeiten misstrauen, empfiehlt es sich eine Gabel mitzunehmen, da nicht jedes Restaurant über westliches Besteck verfügt.

    Bei Mahlzeiten, die wir für Sie im voraus gebucht haben, werden (wenn es sich nicht um ein Essen bestimmter Spezialitäten handelt) stets mehrere verschiedene Gerichte serviert. Zu jeder vorgebuchten Mahlzeit gibt es üblicherweise ein Bier oder Softdrink gratis dazu. Tee wird in aller Regel ebenfalls kostenlos gereicht. Werden weitere Getränke gewünscht, sind diese vor Ort selbst zu bezahlen.

    Sollten Sie Vegetarier sein, eine Allergie oder Unverträglichkeit haben, sollten Sie uns das möglichst schon bei der Buchung mitteilen.

    Etikette - was man unterlassen sollte

    Insgesamt fährt man recht gut damit, sich so zu verhalten, dass es auch in Europa als gutes Benehmen gelten würde. Dennoch möchten wir Ihnen ein paar Dinge ans Herz legen, die Sie in China besser nicht machen sollten: Stecken Sie nach oder beim Essen bitte nie die Essstäbchen in den Reis, wenn Sie diese aus der Hand legen wollen. Essstäbchen werden in China nämlich nur bei Opfergaben für die Toten in Speisen gesteckt.

    Während Chinesen kein Problem damit haben, sich lautstark zu räuspern und auch die Sitte des Ausspuckens in der Öffentlichkeit immer noch oft vorkommt, finden sie es ausgesprochen unschön, wenn sich jemand laut in ein Taschentuch schnäuzt. Ausschnäuzen sollte man sich nach Möglichkeit also in der Toilette. Nebenbei bemerkt: mehrfach zu benutzende Stofftaschentücher sind Chinesen ebenso ein Graus wie das Einstecken benutzter Taschentücher in die Tasche.

    In China gilt es als unhöflich, wenn man sich selbst eine Zigarette anzündet, ohne anderen Anwesenden eine anzubieten. Sollten Sie rauchen, bieten Sie also bitte auch anderen eine Zigarette an.

    Feiertage

    Die wichtigsten Feiertage sind der 1. Januar (Neujahr), der 1. Mai (Tag der Arbeit) und der 1. Oktober (Nationalfeiertag) einschließlich der darauf folgenden Woche. Dazu kommen die sich jährlich nach dem Mondkalender verschiebenden Feste: Das Frühlingsfest (Chinesisches Neujahr) Ende Januar / Anfang Februar sowie das Qingming Totengedenk-Fest Anfang April. Besonders zum Neujahrsfest und zum Nationalfeiertag gibt es unter den Chinesen eine rege Reisetätigkeit, so dass Hotels, Züge, Flüge und Sehenswürdigkeiten überlaufen sein können. Wir empfehlen daher, Reisen nach Möglichkeit außerhalb dieser Phasen zu planen.

    Fotografieren/Filmen

    Fotoapparate und Videokameras können für den privaten Gebrauch mit nach China genommen und dort auch fast uneingeschränkt genutzt werden. Lediglich bei einigen militärischen oder strategisch wichtigen Einrichtungen kann das Fotografieren verboten sein. In Museen, Ausstellungen und religiösen Einrichtungen wird die Genehmigung zum Fotografieren und Filmen unterschiedlich gehandhabt. Achten Sie einfach auf die Hinweisschilder und halten Sie sich gegebenenfalls an ein Verbot. Die Chinesen sind in der Regel nicht kamerascheu, trotzdem sollten Sie niemanden gegen seinen Willen fotografieren.

    Frühstück

    Hotels unterwegs bieten ab 4 Sternen in der Regel ein sog. Westliches Frühstück, meistens als Teil des Buffets. Den Grundstock bildet dabei Toastbrot, Spiegelei, Marmelade. Immer häufiger findet man auch Müsli, Wurst und Käse auf dem Buffet. Je einfacher das Hotel oder je abgelegener der Ort ist, desto eher trifft man auf ein rein chinesiches Frühstück. Dies besteht aus Reissuppe, Reis und verschiedenen warmen chinesischen Gerichten. Tee gibt es immer, Kaffee nicht immer. Die Qualität des Kaffees kann sehr unterschiedlich sein, ist in den 4-Sterne Hotels mittlerweile recht gut.

    Geld

    Die Währung in China ist der Renminbi (kurz CNY oder RMB). Die größte Einheit wird „Yuan“ (umgangssprachlich auch „Kuai“) genannt. Die nächst kleinere Währungseinheit ist Jiao (entspricht einem „Groschen“), gefolgt von „Fen“. Fen und Jiao findet man allerdings nur noch sehr selten. Die Ein- und Ausfuhr ist bis zum Betrag von 20.000 RMB gestattet. Fremdwährungen dürfen bis zu einer Höhe von umgerechnet  5.000 USD eingeführt werden.

    In Hong Kong ist der Hong-Kong-Dollar (HKD) das gesetzliche Zahlungsmittel. Dieser wird auch in Macao akzeptiert. In Taiwan gibt es den „New Taiwan Dollar“.

    Sie können an allen großen Flughäfen Chinas Geld wechseln. In Großstädten gibt es Filialen verschiedener Banken, in denen Geld getauscht werden kann. In größeren Hotels sollte dies ebenfalls kein Problem darstellen.

    Wir empfehlen Ihnen, Geld mit Bankkarte oder Kreditkarte und PIN an einem der zahlreichen Geld-Automaten ATM abzuheben. Das ist in den meisten Fällen problemlos möglich. Der Umtausch von Bargeld wird deshalb immer seltener möglich. Die. Quittungen sollten Sie aufheben, da man diese beim Zurückwechseln von Renminbi in ausländische Währungen oft vorlegen muss.

    Gepäck

    Auf innerchinesischen Flügen gilt in der Economy-Class 20 kg Freigepäck pro Person, auf Langstrecken ist das Freigepäck abhängig von der Fluggesellschaft. Gegen eventuelle Beschädigungen oder Verluste schützen Sie sich am besten mit einer Reisegepäck-Versicherung.

    Gesundheit

    Für eine Reise nach China sind derzeitig keine Impfungen vorgeschrieben. Wir empfehlen eine Reiseapotheke zusammenzustellen (regelmäßig einzunehmende Medikamente sowie Mittel gegen Erkältung und Magen-Darmerkrankungen). Eine Grundimmunisierung gegen Tetanus, Polio und Diphtherie sollte in jedem Fall gegeben sein. Bezüglich Prophylaxe-Empfehlungen gegen Malaria, Typhus und Hepatitis wenden Sie sich an Ihren Arzt oder ein Tropeninstitut. Allgemeine Informationen erhalten Sie zudem bei den Gesundheitsämtern, reisemedizinischen Informationsdiensten und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

    Es ist dringend anzuraten, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Bitte klären Sie, inwieweit bei Ihnen ein für China gültiger Schutz vorliegt. Falls Ihre Versicherung Leistungen in China nicht einschließt, vermitteln wir Ihnen gerne eine entsprechende Reisekrankenversicherung.

    Hotels

    Die Qualität chinesischer Hotels hat sich in den letzten Jahren in jeder Hinsicht verbessert. Neben den großen internationalen Ketten gibt es unzählige chinesische Betreiber. Auch hier gilt, dass die Hotels meist umso einfacher werden, je weiter Sie von den modernen Großstädten und von den touristischen „Standard-Destinationen“ entfernt sind. Bitte beachten Sie auch, dass Hotel- und Sternekategorien immer “landesspezifisch” sind und nicht automatisch den aus Deutschland bekannten Standards entsprechen müssen.

    Internet

    Mittlerweile bieten die meisten Hotels einen Internetzugang (LAN und WLAN) im Hause an, auch direkt auf den Zimmern. Diese Verbindungen sind in den großen Städten sehr zuverlässig und schnell. In der Regel ist die Internetverbindung in den Hotels kostenlos.

    Bitte beachten Sie, dass manche Internetseiten in China nicht zugänglich sind. Dazu gehören Google und Facebook. Auch Email-Adressen wie @gmail.com funktionieren nicht. Für eine Chat-Verbindung empfehlen wir WeChat. Diese ist in China sehr beliebt.

    Klima und Reisezeit

    Der Großteil Chinas liegt in der gemäßigten Klimazone. Der Süden liegt in der (sub-)tropischen Zone, während der Norden sich in der Nähe der kalten subpolaren Zone befindet. Der Sommer in Nordchina ist relativ kurz, der Winter dagegen lang und kalt. Das chinesische Kernland ist durch vier deutlich unterscheidbare Jahreszeiten geprägt, wobei die Winter tendenziell trocken und kalt und die Sommer heiß und feucht sind. Auf dem hochgelegenen Qinghai-Tibet Plateau im Südwesten Chinas herrschen das ganze Jahr hindurch relativ milde Temperaturen. Im Nordwesten entlang der Seidenstraße können die Sommer extrem heiß sein, während die Winter oft durch Temperaturen von weit unter Minus 20 Grad Celsius geprägt sind. Klimatisch gesehen ist der Zeitraum von Mitte März bis Anfang Juni sowie von September bis Mitte November die optimale Reisezeit. Diese Aussagen gelten generell auch für das tibetische Hochplateau. Der Winter ist dort allerdings entgegen der meisten Erwartungen besonders tagsüber verhältnismäßig mild und weitgehend niederschlagsfrei und somit ebenfalls empfehlenswert.

    Öffentliche Toiletten

    Obwohl zumindest an touristischen Orten meistens hygienisch akzeptable Toiletten existieren, sind viele  öffentliche WCs in China weit davon entfernt, europäischen Ansprüchen gerecht zu werden. Positiv ist jedoch, dass das Netz der öffentlichen WCs sehr engmaschig ist. Diese Toiletten sind in der Regel sog. Hocktoiletten. Eine kleine Rolle Toilettenpapier gehört immer ins Handgepäck!

    Shopping

    In China sind – bis auf Ausnahmen wie Luxusgüter – fast alle Produkte günstiger als in Deutschland. Während einer China-Rundreise wird man in einigen Städten generell in Touristen-Geschäfte geführt. Dies ist von den örtlichen Behörden erwünscht und bietet eine gute Gelegenheit, Andenken zu erwerben. Wenn Sie einen chinesischen Markt besuchen, bedenken Sie, dass die Anfangspreise für Touristen meist viel zu hoch sind. Handeln Sie Preise aus, die Ihnen angemessen erscheinen. In Kaufhäusern hingegen sind Preise meist nicht verhandelbar.

    Sprache

    Das Hochchinesisch „Putonghua“ („Mandarin“) ist die offizielle Sprache Chinas. Neben zahlreichen regionalen Dialekten spricht eine große Anzahl Südchinesen Kantonesisch. Die autonomen Regionen haben meist eigene Sprachen, zum Beispiel Tibetisch, Mongolisch oder das uigurische Türkisch. Die Englischkenntnisse der Bevölkerung sind zwar in den letzten Jahren deutlich besser geworden, doch von sehr touristischen Zentren abgesehen, werden Sie mit Englisch nicht viel anfangen können. Unter Studenten, Geschäftsleuten sowie in touristischen Geschäften ist es jedoch üblich, zumindest einfache Begriffe auf Englisch zu beherrschen. In größeren Hotels und bei den Reiseleitern ist das Niveau selbstverständlich deutlich höher.

    Strom

    In der Regel nemötigt man in China keinen speziellen Adapter. Für das Nutzen mehrer elektrischer Geräte gleichzeitig empfiehlt sich die Mitnahme eines Mehrfachsteckers. Die elektrische Spannung beträgt 220V bei einer Frequenz von 60Hz und ist somit mit europäischen Geräten kompatibel.

    Telefonieren

    Die Nutzung deutscher Handys mit Laufzeitvertrag funktioniert in China fast immer und überall. Für Inlandsgespräche empfehlen wir Ihnen, sich eine chinesische SIM-Karte für ihr deutsches Handy zu kaufen. Wenn Sie gerne Auslandsgespräche führen möchten, ist die preiswertere Variante, über das Internet zu telefonieren.

    Tibet und Bergregionen (große Höhen)

    Als Tibet-Reisender sollten Sie sich in guter körperlicher Verfassung befinden, da Sie sich teilweise in großen Höhen (z. T. über 5.000 m) befinden. Zur Anpassung an die dünne Luft empfehlen sich anfänglich langsame Bewegungen. Des Weiteren sollten Sie möglichst viel Wasser oder Tee trinken und das Rauchen und den Genuss von Alkohol vermeiden. Auch im Sommer sollten Sie warme Kleidung mitnehmen, da es recht kühl werden kann. Personen, die unter einem hohen Blutdruck und/oder Herz- oder Atemwegserkrankungen leiden, sollten vor der Reise mit ihrem Arzt sprechen und ausreichend Medikamente mitnehmen.

    Trinken

    In China wird am häufigsten grüner Tee getrunken. Man kann aber auch Erfrischungsgetränke und Bier sowie in zunehmendem Maße Kaffee erhalten. Leitungswasser ist in China kein Trinkwasser! Dieses erhalten Sie für wenig Geld im Supermarkt oder Kiosk. Häufig steht in den Hotelzimmern Trinkwasser in Flaschen zur Verfügung.

    Trinkgelder

    Trinkgelder sind in China nicht üblich! Ausnahmen sind Trinkgelder für Reiseleiter und Fahrer. Wir empfehlen pro Teilnehmer und Tag einen Richtwert von € 4,00 bis 5,00 (ca. 40 Yuan) für die örtliche Reiseleitung und € 3,00 (ca. 20 Yuan) für den Fahrer.

    Verkehrsmittel

    - Bahn

    Die chinesische Eisenbahn ist in der Regel sehr pünktlich. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Strecken, die von Hochgeschwindigkeitszügen bedient werden. In diesen gibt es die aus Europa gewohnte 1. und 2. Klasse. Bei normalen Zügen auf kürzeren Strecken gibt es die so genannten „Soft Seater“, als Äquivalent zur 1. Klasse mit Sitzplatzreservierung. In solchen Zügen buchen wir Ihnen diese Klasse. Der „Hard Seater“ (entspricht der 2. Klasse) ist wegen nicht möglicher Platzreservierungen und oft überfüllten Wagen nicht zu empfehlen. Auch bei den Schlafwagen gibt es eine „harte“ und eine „weiche“ Klasse. Obwohl auch die „Hard Sleeper“ gepolsterte Liegen mit frischer Bettwäsche haben, buchen wir Ihnen bei Nachtzügen den „Soft Sleeper“ mit abschließbaren 4-Bett-Abteilen.

    Die zahlreichen modernen Schnellzüge verfügen über 2. Klasse- und 1. Klasse-Sitze. Die 2. Klasse besteht aus bequemen Sitzen und ist durchaus zu empfehlen. Bei manchen Verbindungen gibt es sog. VIP-Sitze. Diese bieten viel Platz und einen besonderen Service.

    - Bus/ Überlandbusse

    Von sehr entlegenen Gebieten abgesehen sind die Reisebusse für Touristen fast immer klimatisiert und modern. Toiletten befinden sich meist jedoch nicht an Bord. Öffentliche Überlandbusse entsprechen hingegen nur auf manchen Strecken westlichem Standard, weswegen wir diese auch für Individualreisen nur auf ausgewählten Strecken empfehlen.

    - Linienbusse/ Stadtbusse

    In Städten sind Linienbusse eine billige Alternative zum Taxi. In Metropolen sind die Haltestellen-Ansagen mittlerweile auf Englisch, aber sämtliche Beschilderungen meist nur auf Chinesisch.

    - Taxi

    Verglichen mit Deutschland sind Taxis ein sehr günstiges Fortbewegungsmittel. Da fast kein Taxifahrer genügend Englisch spricht, empfiehlt es sich, die Zieladresse (z. B. vom Hotelpersonal) auf Chinesisch aufschreiben zu lassen und dem Fahrer zu zeigen. Achtung: Vor allem an Flughäfen und manchen Bahnhöfen versuchen einige Leute, Touristen zu nicht lizensierten Taxis zu locken und verlangen dann zu viel Geld für die Fahrt. Gehen Sie immer zum Taxistand und nehmen Sie ein offizielles Taxi, das in jeder Stadt deutlich als solches zu erkennen ist. In Kleinstädten gibt es oftmals auch Motorradrikschas oder Dreirad-Taxis, mit denen man günstig von A nach B kommen kann. Hier wird vorher ein Festpreis ausgehandelt.

    - U-Bahn/Metro

    Die U-Bahnen in China sind fast alle sehr neu und hochmodern. Fahrten sind auch ohne Chinesischkenntnisse problemlos möglich.

    - Flugzeug

    Fast alle größeren Städte verfügen mittlerweile über einen Flughafen. Die Abläufe in den Flughäfen beim Check-In, Boarding etc. entsprechen weitestgehend denen in Europa.

    Visabestimmungen

    Für ein Visum in die VR China wird ein Reisepass mit einer Gültigkeit von mindestens sechs Monaten nach Ende der Reise und mit mindestens einer leeren Seite für das Visum benötigt. Zudem muss ein Antragsformular ausgefüllt und mit einem Passfoto versehen und eingereicht werden.

    Die Bearbeitung des Visum-Antrages durch Konsulat oder Botschaft kann bis zu fünf Werktage dauern. Für bis zu einmonatigem Aufenthalt in Hong Kong, Taiwan, Macau benötigen EU-Staatsbürger kein Visum.

    Wir können Ihnen bei der Visabesorgung in vielen Fällen behilflich sein – bitte fragen Sie für Ihren konkreten Fall bei uns nach. Aktuelle Informationen finden Sie auch unter www.china-botschaft.de und www.visaforchina.org.

    Zeitunterschied

    In China gibt es nur eine Zeitzone (Beijing Standard Time). Der Zeitunterschied zwischen Deutschland und China beträgt im Sommer +6 Stunden, im Winter +7 Stunden.

    Zoll

    Nach China dürfen zollfrei nur begrenzte Mengen an Alkohol, Zigaretten und anderen Tabakwaren eingeführt werden. Die maximal erlaubten Mengen sind zurzeit: 400 Zigaretten oder 500g Tabak; 2 Flaschen Spirituosen, jeweils maximal 0,75 Liter; eine angemessene Menge an Parfüm oder Eau-de-Toilette.

    Achtung! Für Hong Kong gelten strengere Einfuhrbestimmungen. Pro Erwachsenem darf höchstens 1 Liter eines alkoholischen Getränkes eingeführt werden, dessen Alkoholgehalt 30% nicht überschreiten darf. Es dürfen maximal 19 Zigaretten bzw. 25g Tabak oder eine Zigarre zollfrei eingeführt werden.

    Die Ausfuhr von Antiquitäten aus China ist untersagt, so lange Sie nicht über ein vom Zoll beglaubigtes Ausfuhrzertifikat verfügen. Spezialisierte Antiquitäten-Geschäfte können dieses in aller Regel besorgen.

    Informieren Sie sich bitte vor Reiseantritt in Deutschland beim Zollamt über geltende Freigrenzen und evtl. Zölle und Einfuhrumsatzsteuern.

    Stand Februar 2018

    Angaben ohne Gewähr. Bitte informieren Sie sich direkt bei uns über eventuelle Änderungen.

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